Mondfinsternisse sind häufiger als Sonnenfinsternisse und sind aufgrund ihrer Lage von der gesamten Nachtseite der Erde aus zu beobachten.
Es kommt bei einer Sonnenfinsternis 4 Wochen davor oder danach zu einer Mondfinsternis.
Mondfinsternisse können im groben in den folgenden Formen auftreten:
Damit eine Mondfinsternis entstehen kann, muss der Vollmond sich im Bereich eines Mondknoten aufhalten. Unter dem Mondknoten versteht man den Schnittpunkt der um 5 Grad geneigten Mondbahn gegenüber der Ekliptik und der Ekliptik selber.
Bei einer Mondfinsternis wird der Mond nicht unsichtbar, sondern reflektiert das in der Erdatmosphäre gebrochene Sonnenlicht. Da das rote Licht am stärksten gebrochen wird, erscheint der Mond während der Finsternis in kupferrot.
Nachfolgend sehen Sie eine Animation der Mondfinsternis vom 21.01.2019. Diese ist von Deutschland aus sichtbar.
Unter 'Mondfinsternis' finden Sie alle Mondfinsternisse ab 2010.